Politische Schwerpunkte
Digitalisierung mit den Menschen Technologie nutzen, um Zeit für das Wesentliche zu gewinnen.
Gemeinsam mit den Mitarbeitenden haben wir Abläufe modernisiert und Prozesse angepasst. Neu ist zum Beispiel die vollständig digitale Aktenauflage der Sozialbehörde: Früher mussten wir für eine Aktenauflage schrankweise Papier durchsuchen und heute reicht ein Mausklick. Digitalisierung heisst für mich: Prozesse automatisieren und so mehr Zeit für die Arbeit mit den Menschen schaffen. Dazu gehört auch, neue Technologien wie Künstliche Intelligenz rasch, aber mit Verstand einzuführen. Wir sollten uns nicht davon abhalten lassen, dass noch nicht alle rechtlichen Details bis ins Letzte geklärt sind – vielmehr gilt es, klare Rahmenbedingungen zu schaffen und das Potenzial dort zu nutzen, wo es sinnvoll und machbar ist
Nachhaltigkeit faktenbasiert – Wirkung statt Symbolpolitik.
Nachhaltigkeit muss messbar wirken, nicht nur gut aussehen. Entscheidungen in diesem Bereich sollen deshalb immer auf klaren Fakten beruhen, nicht auf Symbolpolitik. In den Diskussionen im Stadtrat kann ich auf meine wissenschaftliche Erfahrung zurückgreifen und spreche mich bei Bedarf mit Kollegen von der ZHAW ab. So stellen wir sicher, dass Mittel gezielt dort eingesetzt werden, wo sie den grössten Nutzen für Umwelt und Gesellschaft bringen.
Familienfreundliche Stadt – mehr Wahlfreiheit, weniger Bürokratie.
Uster braucht genügend und vielfältige Betreuungsangebote. Mit der Reform des Kita-Subventionsmodells schaffen wir mehr Wahlfreiheit für Eltern und reduzieren Verwaltungshürden. Besondere Aufmerksamkeit braucht auch das Modell der Tagesfamilien – ein wertvolles Angebot, das ich erhalten möchte, damit wir die unterschiedlichen Bedürfnisse von Familien besser abdecken können.
Pragmatische Asylpolitik – nachhaltig integrieren.
Mit der Miete des Alterszentrums Rosengarten der Stadt Zürich, der raschen Unterbringung ukrainischer Geflüchteter und der Aufnahme von unbegleiteten Minderjährigen haben wir gezeigt, dass Solidarität und Effizienz sich nicht ausschliessen. Genau hier setzt meine Haltung an: Eine gelungene Integration beginnt am ersten Tag mit schneller Sprachförderung, Zugang zu Arbeit und eigenständigem Leben. Das entlastet unsere öffentlichen Mittel und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. So entstehen Lösungen, die sowohl den Betroffenen als auch unserer Stadt langfristig zugutekommen. Und ganz nebenbei mussten wir mit dieser Lösungen den bereits angespannten Wohnungsmarkt in Uster nicht weiter belasten.
Finanzen im Griff Kernaufgaben sichern, Spielraum erhalten
Für Familien wie auch für Unternehmen ist eine tragbare Steuerbelastung entscheidend. Darum setze ich mich dafür ein, dass die Stadt sich auf ihre Kernaufgaben konzentriert, Ausgaben kritisch prüft und Abläufe effizient gestaltet. So bleiben wir finanziell solide, handlungsfähig und im kantonalen Vergleich attraktiv.
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